Der erste Schritt zu deinem neuen Leben

Daniel

Im ersten Blog­beitrag habe ich angekündigt, dass ich dir Wege zeige, die es dir leichter machen wer­den, dein Ham­ster­rad zu erken­nen und Wege wie du dich daraus befreist.

In einem ersten Schritt musst Du erken­nen, dass du um ein Vielfach­es mehr bist, als das worauf du dich im Moment reduziert hast.

Du bist viel mehr als du denkst!

Wenn hier bere­its eine men­tale Rebel­lion aufkommt, die dir weis­machen möchte, dass dies über­haupt nicht stimmt, dann dürfte ich wohl mit mein­er Aus­sage voll ins Schwarze getrof­fen haben. Lass dir sagen, dein Ham­ster­rad lässt grüssen. Ver­suche die ganze Sache richtig entspan­nt anzuge­hen und ignoriere die aufk­om­menden Ein­wände ein­fach. Stattdessen stell dir fol­gende Frage.

Glaubst du, du bist der Regentropfen der eine Flut auslösen kann?

Deine Antwort muss jet­zt klar laut­en, ja. Denn wenn du das hier liest, hast du den ersten Schritt in deine Frei­heit und in dein neues Leben bere­its geschafft.

Deine Sehn­sucht nach Verän­derung hat dich mutiger gemacht. Es hat in dir ein Gefühl her­vorge­bracht, dass dich ermutigt hat eine Gren­ze zu über­queren. Du hast Dich entsch­ieden deinem Ham­ster­rad zu entrin­nen. Du bist einem Impuls gefol­gt, dessen Quelle nicht in deinem Denken liegt. Dieser Impuls wird dir auf deinem Weg wertvolle Dien­ste leis­ten und rich­tungsweisend für dein kün­ftiges Denken ausser­halb des Ham­ster­rades sein. Genau über diesen Impuls möchte ich dir in diesem Block etwas genauer berichten.

Wer ist noch nie seinem Gefühl gefol­gt und ken­nt es nicht, dieses Bauchge­fühl. Stetig präsent wie die bedin­gungs­los liebende Mut­ter, die mit wachen­den Augen und offe­nen Ohren jed­erzeit mit Antwort auf deine Frage aufwartet.

Obwohl es dieses Bauchge­fühl wis­senschaftlich gese­hen gar nicht geben soll, wird es trotz­dem gerne und oft genutzt. Wenn zu wenig Zeit vorhan­den ist, oder Entschei­dun­gen getrof­fen wer­den müssen und wed­er Intellekt noch die Logik eine passende Lösung anbi­eten kön­nen. Du hast es bes­timmt auch schon als Hin­weis von aussen bekom­men oder es ein­fach spon­tan getan, näm­lich auf deinen Bauch gehört. Es ist genau dieser Impuls den du benötigst, wenn du in dein Leben, in deine eigene Wahrheit kom­men möchtest.

Dieser Impuls ist nicht von deinem Denken kon­di­tion­iert. Er ist viel intel­li­gen­ter. Es ist ein Zusam­men­spiel sen­si­bel­ster Sen­sorik, die auf jegliche Form der Schwingungsverän­derung sofort reagiert.

Ich ver­gle­iche es gerne mit einem Echolot. Das ist das Ding, dass die Seeleute ver­wen­den um zu schauen, respek­tive zu hören, ob das Fahrwass­er tief genug für das Schiff ist, oder sie auf etwas zus­teuern, das ihrer Gesund­heit abkömm­lich sein könnte.

Du und dein Echolot

Dieses Echolot, oder bess­er gesagt: deine innere Stimme, begleit­et dich bere­its dein ganzes Leben. Trotz­dem weisst du noch nicht so genau, wie du damit umge­hen sollst. Manch­mal ist es ganz laut und dann wieder ganz leise. Diese Stimme weist dich auch des Öfteren in eine Rich­tung, mit der du möglicher­weise nicht klarkommst. Weil diese Rich­tung über­haupt nicht in dein jet­ziges Denken oder anders aus­ge­drückt „Ham­ster­rad“ passt, indem du dich ger­ade befindest.

Ich nenne diese Stimme, die ja genau genom­men keine richtige Stimme im herkömm­lichen Sinne ist, „Wächter“. Gängige Beze­ich­nun­gen sind auch Bauchge­fühl, Quelle, innere Stimme, Guide oder Radar. Wenn du diesen Radar bewusst einzuset­zten weisst, hil­ft er dir beim Denken und die für dich richti­gen Entschei­dun­gen zu treffen.

Hier liegt die Erk­lärung in der Denkstruk­tur, was ich dir gerne in einem Beispiel erläutern möchte. Ein Wun­sch beherbergt immer die Absicht auf Verän­derung. Das kann sein, dass du etwas begehrst oder auch etwas, dass du loswer­den möchtest.

Beispiel­sweise denkst du über Verän­derun­gen nach. Vielle­icht denkst du auch öfters über dein Leben nach. Darüber, welche dein­er Wün­sche sich erfüllt haben und welche noch nicht. Vielle­icht fragst du dich auch, warum es manch­mal vorkommt, dass sich bei­des, ein erfüll­ter Wun­sch sowie ein nicht erfüll­ter Wun­sch, sich so ver­dammt unan­genehm anfühlen kön­nen und dann nur kurz aufleucht­en und sehr schnell wieder verblassen. Warum ist das so? Ganz ein­fach, weil diese Wün­sche für dich keine Wahrheit bein­hal­ten. Du fragst dich jet­zt vielle­icht: „und was hat das mit mein­er inneren Stimme und dem Bezug zu meinem Denken zu tun?“

Das hat etwas damit zu tun, dass du nicht gle­ichzeit­ig gegen­wär­tig, also im hier, und jet­zt und gle­ichzeit­ig in dein­er Gedanken­welt sein kannst. Du hast jedoch die Möglichkeit eine Brücke zu schaf­fen, jeden Wun­sch den du denkst zu prüfen, ob er für dich eine Wahrheit oder eine Illu­sion ist.

Prüfe deine Wünsche!

Hier­für möchte ich dir ein Beispiel geben, wie du deinen Radar gewinnbrin­gend für dich ein­set­zten kannst.

Wir alle ken­nen es: Es ste­ht der Verkauf­sstart eines neuen Handys in den näch­sten Tagen bevor. Ver­mut­lich hast du hierzu auch die Bilder gese­hen, das Men­schen vor Geschäften campieren, um sich eines der ersten, neuen Handys zu sichern.

Endlich habe ich genau das Handy, das ich schon immer wollte!

Dabei erk­lären sich diese wartenden Men­schen mt min­destens gefühlten tausend Argu­menten, warum es ger­ade dieses Handy sein muss und warum sie ohne genau dieses Handy nicht mehr leben kön­nen. Sie „schmieren sich selb­st Honig ums Maul“ um sich, und anderen geg­nüber dies zu rechtfertigen.

In solch ein­er Sit­u­a­tion: halte kurz inne und konzen­triere dich auf die Geschichte und aktiviere deinen Radar, indem du fragst: Ist dies eine Wahrheit für mich? Fühlt es sich gut an, dann mache es. Fühlt es sich nicht gut an, dann über­prüfe deine Absicht nochmals. Du wirst mit ein biss­chen Übung umge­hend Antwort bekommen.

Mit der Zeit wirst du fest­stellen, dass viele Wün­sche die bis­lang noch eine wichtige Rolle gespielt hat­ten, nur dazu dien­ten deine Illu­sion aufrecht zu hal­ten. Nicht viel mehr als wenn du deinem Ham­ster­rad einen neuen Anstich ver­passen würdest.

Wenn du einen Wun­sch träumst und dieser sich erfüllt, was ein­er physis­chen Man­i­fes­ta­tion gle­ichkommt, wird dein Traum sicht­bar. Er wird zu ein­er Sache und ist nun Teil dein­er Real­ität. Er ist nun Teil dein­er Gewohn­heit gewor­den und die Magie ist dem Nebel des Ham­ster­rades gewichen.

Wenn du viel Zeit deines Lebens in deinen Gewohn­heit­en ver­bringst, gehst du mehr oder weniger schlafwan­del­nd durch dein Leben. Doch jedes Mal, wenn du eine Gewohn­heit ver­lässt, also von einem Ham­ster­rad ins andere wech­selst, entste­ht eine natür­liche Lücke. Genau diese Lück­en sind wie Fen­ster an denen du vor­bei gehst auf deinem Weg zum näch­sten Ham­ster­rad. Diese Fen­ster ermöglichen dir einen Blick nach «draussen» und helfen dir, dich zu ori­en­tieren. Das sind die Momente wo dein Radar aktiv spür­bar ist und du zu hin­ter­fra­gen beginnst, was du da ger­ade tust. Diese Momente geben dir schlussendlich die Kraft und den Mut eine Verän­derung anzustreben.

Zum Schluss möchte ich dir noch Fra­gen mit­geben, die du jed­erzeit über deinen Radar laufen lassen kannst.

Ist diese eine Wahrheit für mich?

Ist diese Information für mich bestimmt?

Ist diese Information wichtig für meine Ziele?